Viel Rot in einem Bild! Aus gutem Grund: Die ersten Briefe zu unserem Mitgliedervotum sind da!
Bitte behaltet in den nächsten Tagen im Auge, ob Eure Briefe eintreffen. Enthalten sind darin ein QR-Code, der Euch zum Wahlportal führt, sowie ein Passwort. Da es sich um eine Zwei-Faktor-Authentifizierung handelt, benötigt ihr zusätzlich Eure Mitgliedsnummer. Diese findet Ihr zum Beispiel in Eurem Parteibuch oder auf Eurer SPD-Card. Auf dem Wahlportal könnt ihr mit „Ja“ oder mit „Nein“ abstimmen. Sollten Eurer Mitgliedsnummer Nullen vorangestellt sein, ignoriert sie bitte. Die Zugangsdaten für „meine spd.de“ sind dieselben wie für das Abstimmungssystem. Benutzt unbedingt das Passwort aus dem Brief. Dieses besteht ausschließlich aus Großbuchstaben und Zahlen.
Solltet Ihr Fragen zum Prozess haben, egal welche, bitte meldet Euch jederzeit bei uns. Der SPD-Kreisverband oder Euer SPD-Ortsverein unterstützen Euch gerne, wenn es bezüglich der Abstimmung irgendwo Probleme geben sollte. Bitte gebt diese Information auch an Genossinnen und Genossen weiter, die beispielsweise keinen Internetzugang besitzen. Demokratie lebt vom Mitmachen. Nutzt Eure Stimme! Dieses Votum ist wertvoller Teil unserer gelebten Basisdemokratie!
Der SPD Ortsverein zeigte bei seiner letzten Mitgliederversammlung Bilder und Videos vom Abbruch der Maute Gebäude einschl. des Kamins. Diese wurden von Karl Fecker professionell zusammen gestellt. Dazu gab es eine chronologische Abfolge, wann sich die Gemeinde zum ersten Mal mit dem Mauteareal befasste.
2007 war die erste Versteigerung mit dem vermeintlichen Schnäppchenpreis von 1 Euro, ebenfalls 2007 die Zweite, hier wechselte dann der Besitzer zum ersten Mal. Im November 2017 dann die dritte Versteigerung, bei der die Gemeinde das Grundstück erwerben konnte. Dazwischen gab es Aufstellung und Aufhebung von Bebauungsplänen, Erlass einer Satzung für das Vorkaufsrecht. viele Klausursitzungen des Gemeinderates, etliche Besprechungen mit Eigentümer und immer wieder Investoren, die dann doch wieder absprangen. Auch das Landratsamt musste Teilabrisse als Ersatzvornahme in die Wege leiten, da Teile des Gebäudes an der Bahnhofstraße einzustürzen drohten. Erst mit dem Erwerb durch die Gemeinde gab es dann konkrete Pläne sowohl zum Abriss, als auch für eine neue Bebauung. Zwischenzeitlich sind alle Gebäude abgeräumt, Öltanks und Luftschutzkeller ausgebaut. Für einige Besucher waren es emotionale Bilder , Erinnerungen wurden wach, wer wo mal bei der Firma Maute gearbeitet hat. Immerhin beschäftigte Maute in seinen besten Zeit bis zu 1000 Menschen und bestand über 100 Jahre. Und heute ist es Geschichte, allerdings hat sich die Gemeinde einige Teile gesichert und aufbewahrt, die man später in irgendeiner Weise evtl. in einem neuen Rathaus mit integrieren möchte. Auch so bleibt manches in Erinnerung.